Neuigkeiten

- Dezember 2022: Der Dienst der Wetterstation wurde aufgrund von mehreren schweren Materialdefekten zum 31. Dezember 2022 eingestellt. Leider haben sich gerade in den letzten Wochen und Monaten die Ausfälle gehäuft und es musste immer öfters manuell eingegriffen werden. Besonders tragisch ist in diesem Zusammenhang, dass es aufgrund des Alters der Station leider keine brauchbaren Ersatzteile mehr gibt. Bauteile neueren Alters passen aufgrund der Struktur der Station nicht mehr mit den neuen Ersatzteilen zusammen. Somit wäre ein kompletter Neuaufbau mit allen Komponenten notwendig gewesen. Dies hätte aber auch eine Neuausrichtung des Wetter-PCs mit sich gebracht. Alles in allem ein zu großer Aufwand für dieses Hobby. Ich bedaure die Einstellung der Station sehr, aber das Ende kam letztendlich mit Ansage. Auch in den Jahren zuvor gab es immer wieder Ausfälle und es mussten Ersatzteile besorgt und eingebaut werden.

Das Wetter im Jahr 2022 hat sich wieder einmal in die Tabelle der Rekorde eingeschrieben. Viel zu warm und zu trocken, so lässt sich kurz und knapp das Resume ziehen. Einen Rekord in Form der höchsten Durchschnittstemperatur in einem August gab es zu verzeichnen, ebenso wie die höchste Jahresdurchschnittstemperatur seit Messbeginn.

Und ganz ohne Wetter geht es dann auch zukünftig nicht.... :-)

Weitere Wetterdaten ab 01. Janaur 2023 können auf der Homepage von NETATMO abgerufen werden. Zwar nicht in der Ausführlichkeit, wie bisher auf dieser Homepage, aber immerhin gibt es dort Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftdruck, Regenmenge und Wind.

- Dezember 2021: 2021 war ein überaus durchschnittliches Jahr. Durchschnittliche Temperaturen durchschnittlicher Sonnenschein, durchschnittlicher Regen. An der Station selbst machten sich immer mal wieder Ausfälle bemerkbar, die aber unter anderem durch aufmerksame Besucher dieser Homepage schnell bemerkt wurden und in den meisten Fällen zu keinen größeren Datenlücken geführt haben. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die Station (Baujahr 2005!) halt in die Jahre kommt bzw. gekommen ist. Einige Verschleißteile wurden ja bereits getauscht. Bleibt zu hoffen, dass die Ersatzteilverfügbarkeit weiterhin gegeben ist. Ich bin gespannt, was das Jahr 2022 bringen wird.

- Dezember 2020: Das Jahr 2020 reiht sich als zweitwärmstes Jahr in das Geschichtsbuch der Wetteraufzeichnungen in Epfenbach ein. Zwar sind weniger heiße Tage (>30°C) als 2019 zu verzeichnen, dennoch sind wir im Jahr 2020 auf den Spuren des Rekordjahrs 2018. Bereits am 03. März 2020 wurde mit einer Grünlandtemperatursumme von >200 ebenfalls der Platz zwei vergeben. Lediglich im Jahr 2006 war das Frühjahr zwei Tage schneller erreicht.
Auch wurden mit einem Temperaturmaximum von 19.2°C im Februar 2020 und 21.9°C im November 2020 zwei neue Rekorde geknackt. So warm warm war es in diesen Monaten noch nie. Man darf gespannt sein, wie sich die kommenden Jahre entwickeln werden.

- Dezember 2019: Die Station kommt in die Jahre... Das Jahr 2019 ist gekennzeichnet durch Ausfall mehrerer Sensoren und der Konsole. So konnten zeitweise keine Daten mehr empfangen werden. Es half zu allem Unglück meist nur ein kompletter Reset der gesamten Station. Dadurch gingen leider auch einige Daten verloren, was sich nicht verhindern ließ.
Während 2018 vom Winter- direkt in den Sommermodus überging, konnte man 2019 doch etwas mehr Normalität verzeichnen. Trotzdem gab es 2019 fast genauso viele Heiße Tage (>30°C) und sogar eine Tropennacht (>20°C) mehr als im Vorjahr. Von der Regenmenge war ein eher nasses Jahr zu verzeichnen. Auch wurde das Defizit, was die Regenmenge betrifft, aus 2018 in diesem Jahr etwas ausgebügelt. Für tiefergehende Informationen verweise ich auf meine neue Rubrik 'Agrarwetter' hier auf der Homepage. Dort sind alle wichtigen Klimadaten der vergangenen Jahre unter Einbeziehung der Normalwerte im Vergleich einzusehen.

- Dezember 2018: Was für ein Jahr! Im Jahr 2018 wurde die wärmste Durchschnittstemperatur des Jahres, welche die Station je gemessen hatte, verzeichnet: 11,67°C. Dies reiht sich ein mit einem sehr sonnigen und trockenen Sommer, der bereits im April 2018 mit einem neuen Durchschnittsmaximum Einzug hielt. Zwar sind keine neuen Hitzerekorde zu verzeichnen, aber insgesamt fehlen im Vergleich zu den Vorjahren ca. 150 Liter pro Quadratmeter Regen. Man darf gespannt sein, ob 2019 auch solch ein trockenes Jahr werden wird.

- Februar 2018: Das Warnmodul des DWD wurde auf eine neue (OpenStreetMap-basierte) Version umgestellt. Der DWD hatte zum Dezember 2017 das Adobe-Flash-basierte (wenngleich auch hübschere) Modul support- und datentechnisch eingestellt. Daher konnte nun entweder auf eine klassische PNG-Bildversion oder eben diese OpenStreetMap-Version umgestellt werden. Ich habe mich nun für Letztere entschieden, da diese etwas mehr Informationsmöglichkeiten bietet. Leider ist sie optisch und technisch (noch) nicht ganz überzeugend, aber eben alternativlos.

- Dezember 2016: Das Jahr 2016 bescherte uns keine besonderen Rekorde. Dennoch kann man zusammenfassend sagen, dass insgesamt wieder mehr Regen (rund 200 Liter/Quadratmeter mehr) als im Jahr 2015 gefallen sind, dafür es aber auch weniger Sonnenstunden gegeben hat. Auch die mittlere Jahrestemperatur fällt dadurch geringer als im Jahr 2015 aus, fügt sich aber in den Reigen der Durchschnittswerte der letzten 10 Jahre ein. Kurz und knapp zusammengefasst: Ein ziemlich durchschnittliches Jahr, was Sonnenschein, Regen und Temperatur betrifft. Im direkten Vergleich zu 2015 (und auch 2014) war 2016 aber 'gefühlt' kälter.

- Juli 2016: Das Skript der Homepage für das Live-Wetter wurde geändert. Statt Adobe Flash kommt nun HTML-5 zum Einsatz. Zwar hat das Skript bezüglich des Gesamtumfangs noch ein paar Einschränkungen im Bezug auf das vorherige Flash-Layout, aber das Live-Wetter ist nun in der Lage auch von Smartphones, welche kein Adobe Flash an Board haben (z.B. iOS) dargestellt zu werden. Außerdem haben die verschiedenen Browser-Hersteller angekündigt in den Standardinstallationen ihrer Browser kein Adobe Flash mehr zu unterstützen. Ich denke diese Vorteile wiegen den etwas geringeren Umfang wieder auf.

- Dezember 2015: Das Jahr 2015 lässt sich wie folgt zusammenfassen: Der Hitzerekord aus dem Jahr 2013 konnte im Jahr 2015 nicht eingestellt werden, obwohl dies bundesweit bei einigen Stationen der Fall war. Auch die Jahresdurchschnittstemperatur konnte mit 11,10°C nicht an das Rekordjahr von 2014 heranreichen, ist aber mit Abstand das zweitwärmste Jahr seit dem Messungsbegin im Oktober 2003. Noch etwas mehr Sonnenstunden als 2014, also in etwa im Durchschnitt. Einige neue Rekorde konnten dennoch verzeichnet werden. So ist das Jahr 2015 das trockenste Jahr seit Beginn der Messungen und zugleich von der Gesamtwärmesumme >20°C mit 165,69 das Wärmste seit Aufzeichnungsbeginn. Ebenso wurde mit 25 Tagen >30°C (= Heiße Tage) ein neuer Rekord aufgestellt. Bei der Anzahl der "Kalten Tage" mit <10 °C lagen die Messungen etwas unter dem Durchschnitt der letzten Jahre. Es war also insgesamt wärmer als sonst. Zusammenfassend: zu trocken und im Schnitt zu warm, aber nicht ganz an das Rekordjahr von 2014 heranreichend.

- Dezember 2014: Das Jahr 2014 lässt sich wie folgt zusammenfassen: Etwas mehr Sonnenstunden als 2013, aber dennoch unter dem Durchschnitt, besonders Juli und August waren unterdurchschnittlich. Was die Kältetage und Kältesumme angeht, so sind hier wieder Rekorde zu verzeichnen: Es gab seit den Aufzeichnungen 2003 keinen Jahr, was so wenige Kältetage und Kältesummen aufzuweisen hat. Das Jahr 2014 war insgesamt das Wärmste seit den Aufzeichnungen: Im Schnitt eine Jahresdurchschnittstemperatur von 11,47°C. Durchschnitt sind 10,30°C. Auffallend ist auch, dass es trotz des Warmjahresrekordes sehr wenige Sommertage und wenige "Heiße Tage" (> 30°C) gab. Das lag an dem "schlechten" Sommer. Von der Regenmenge war 2014 zwar über dem statistischen Mittel der Region Rhein-Neckar, aber für Epfenbacher Verhältnisse ein eher durchschnittliches Jahr.

- Dezember 2013: Das Jahr 2013 lässt sich wie folgt zusammenfassen: Fast 50% weniger an Sonnenstunden als 2011, bzw. fast ein Drittel weniger als 2012. Analog die Verteilung der warmen Tage. In der Verteilung der Kältetage sieht das genau umgekehrt aus. Hier sind es fast 50% mehr Kalte Tage (Temp. < 10°C) als 2011 und knapp 1/3 mehr als 2012. Interessanterweise ist aber die Wärmesumme fast doppelt so hoch wie die von 2011 und fast 50% mehr als 2012 und damit annähernd so hoch wie in den "warmen" Sommern 2004 - 2006. Am 27.7.2013 wurde auch mit 38,7°C in 2m Höhe ein neuer Hitzerekord für Epfenbach aufgestellt. 2013 war aber insgesamt trotz des heißen Sommers um ca. 0,4°C zu kalt im Vergleich zum 30-jährigen Mittel.

- April 2013: Die Langzeitstatistiken wurden erweitert. Das Programm bietet nun die Möglichkeit, dass die Langzeitjahreswerte der folgenden Parameter abgerufen werden können: Grünlandtemperatursumme, Kältetage, Kältesumme, Wärmetage, Wärmesumme Jahresdurchschnittstemperatur, Jahresregenmenge, Jahressonnenscheindauer. Bitte beachten Sie, dass die Werte für 2003 nicht aussagekräftig sind, da die Station erst im Oktober 2003 in Betrieb gegangen ist und somit kein Gesamtjahr 2003 ausgewertet werden kann.

- Dezember 2012: Ein Rückblick auf das Jahr 2012 sagt folgendes aus: Weniger warme Tage (> 18°C) und mehr kalte Tage (< 0°C) als 2011, sowie mehr als doppelt so viele Eistage (dauerhaft unter 0°C) als 2011. Dafür aber Doppelt so viele heiße Tage (> 30°C) im Jahr 2012 im Vergleich zum Vorjahr.
Kurz und knapp: Der Sommer war kürzer, aber heißer, der Winter war länger und kälter als 2011. Es gab dieses Jahr sowohl einen neuen Kälte- wie auch einen Hitzerekord, sowie die längste Dauerfrostperiode.

- Die Wetterstation wurde am 25.06.2005 von ELV WS3000/2500PC auf Davis Vantage Pro2 Plus umgestellt. Ab sofort werden von der neuen Station zusätzlich die UV-Strahlung (internationaler UV-Index von 0-10), die Evapotranspiration (=Bodenverdunstung des Wassers in mm bzw. l/m2) und die Stärke der Windböen erfasst. Durch die Umstellung der Wetterdaten von ELV auf Davis wurden die Solarwerte der alten Station etwas "heruntergerechnet". Daher kann es sein, dass die Solarwerte von Oktober 2003 bis Juni 2005 etwas zu niedrig sind. Eine exakte Auswertung ist dann erst wieder ab Juli 2005 möglich.

Neuigkeiten

Aktuelle News